Du suchst nach Wegen, die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen?
Dann findest Du hier 101 Möglichkeiten, deine Kosten zu senken. Sortiert von groß bis klein.
Viele dieser Tipps nutze ich selbst jeden Tag zum Energiesparen.
Mehr als 100€ im Jahr an Energie sparen
- Überflüssige Kühlgeräte abschalten: Vielleicht hast du noch einen alten Kühlschrank oder eine Gefriertruhe im Keller, die du kaum nutzt. Wenn es möglich ist, schalte sie dauerhaft ab. Es gibt kaum Geräte, die mehr Strom verbrauchen.
- Kühlschrank austauschen: Neue Kühlschränke verbrauchen bis zu 50% weniger Strom als ihre Vorgänger. Für dich lohnt es sich deshalb oft, den alten Kühlschrank in Rente zu schicken.
- Sparduschkopf: Warmes Wasser verbraucht ungefähr 5x so viel Energie im Haushalt wie Fernseher und Computer. Mit einem Sparduschkopf brauchst Du weniger davon.
- Ventilator statt Klimaanlage: Klimaanlagen verbrauchen schnell mehrere 100 kWh an Strom. Ein Ventilator ist deutlich sparsamer.
- LED-Lampen überall einbauen: Nicht umsonst bekamen ihre Erfinder sogar den Nobelpreis. LED-Lampen sind nämlich um ein Vielfaches effizienter als andere Leuchtmittel. Deshalb solltest Du sofort alle deine alten Lampen dagegen austauschen.
- Freibad statt Gartenpool: Ein privater Pool kostet im Jahr mehrere hundert bis über tausend Euro Unterhalt. Für das Geld könntest Du jeden Tag ins Freibad gehen.
- Emissionshandel mit Elektroauto: Als Besitzer eines Elektroautos kannst Du mehrere hundert Euro im Jahr durch den Verkauf von Emissionsrechten verdienen.
- Nicht rasen: Ab 90 km/h nimmt der Spritverbrauch durch den Luftwiderstand deutlich schneller zu als die Geschwindigkeit. Bleib auf der Autobahn also besser unter der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h.
- Carsharing statt Privatauto: Falls Du ein Auto nicht täglich brauchst, lohnt sich für dich wahrscheinlich Carsharing mehr als ein eigenes Auto.
- Ein kleines Auto fahren: Der Verbrauch von kleinen und großen Autos unterscheidet sich deutlich. Je kleiner Auto, desto sparsamer fährst Du.
- Ein windschnittiges Auto fahren: Ein Auto ist besonders windschnittig wenn die Frontfläche und der Strömungswiderstand (cw-Wert) klein sind. Beides hilft sehr beim Verbrauch.
- Vorausschauend fahren: Durch gleichmäßiges Fahren und richtiges Schalten sinkt der Spritverbrauch.
- E-Bike statt Auto: Der Strom für ein E-Bike kostet nur 0,2 Cent/km während der Sprit für ein Auto 12 Cent/km oder mehr kostet. Ist dein Arbeitsweg zu weit für ein normales Fahrrad, dann klappt es vielleicht mit einem E-Bike?
- Fahrrad statt Auto: Ein normales Fahrrad verbraucht sogar noch weniger Energie als ein E-Bike und kostet auch viel weniger in der Anschaffung. Außerdem ist es gut für die Gesundheit.
- Urlaub in Zentraleuropa: Fernreisen, besonders mit dem Flugzeug, verbrauchen eine Menge Energie. Wenn Du Urlaub in Deutschland oder seinen Nachbarländern machst und vielleicht sogar mit der Bahn fährst, kannst Du viel Zeit und Energie sparen.
- Photovoltaik auf dem Dach: Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach benötigst Du etwa 30% weniger Netzstrom (mit Batteriespeicher sogar 60% weniger).
- Fassadendämmung: Eine Dämmung der Außenwände kann insbesondere bei alten Häusern die Heizkosten deutlich reduzieren. Idealerweise kombinierst Du sie mit einer Erneuerung des Außenputzes, falls die sowieso ansteht.
- Oberste Geschossdecke dämmen: Warme Luft steigt nach oben. Deshalb ist es besonders effektiv, deine oberste Geschossdecke zu dämmen (falls dein Dach nicht ausgebaut ist).
- Dach dämmen: Falls dein Dach ausgebaut ist, solltest Du statt der obersten Geschossdecke die Dachschrägen dämmen.
- Kellerdecke dämmen: Auch nach unten kann Wärme entweichen. Bei unbeheiztem Keller solltest Du deshalb die Kellerdecke dämmen. Ist er beheizt, müssen Kellerboden und -wände gedämmt werden.
- Rohre isolieren: Sind Rohre für Heizung oder Warmwasser nicht oder nur teilweise wärmeisoliert, kannst Du pro Meter Rohr mehr als 14€ sparen. Die Isolierung ist billig und Du kannst sie sogar selbst anbringen.
- Hydraulischer Abgleich: Die Heizkörper werden dabei so eingestellt, dass sie gleichmäßig durchflossen werden. Dadurch wird deine Heizung effizienter und das wird sogar gefördert.
- Programmierbare Heizkörperthermostate: Sie sparen nicht nur Heizkosten, Du musst sie auch nur noch selten manuell bedienen. Es reichen oft günstige Modelle ohne WLAN.
- Stoßlüften statt Fenster kippen: Wer im Winter mit gekippten Fenstern lüftet, verliert sehr viel Heizenergie obwohl der Luftaustausch gering ist. Die bessere Lösung ist das Stoßlüften.
- Solarthermie: Mit einer solarthermischen Anlage kannst Du einen großen Teil deines Warmwasserbedarfs decken. Falls Du eine große Anlage planst, kannst Du die Wärme im Sommer nicht nutzen. Photovoltaik wäre dann vielleicht besser.
- Auf maximal 20°C heizen: Jedes Grad weniger an Raumtemperatur spart viel Energie. Das Umweltbundesamt empfiehlt, nicht über 20°C zu heizen. Stell dir zur Kontrolle am besten ein Thermometer auf.
- Räume unterschiedlich heizen: Nicht jeder Raum braucht dieselbe Temperatur. Die optimale Schlaftemperatur liegt zum Beispiel zwischen 15 und 18°C.
- Wärmer anziehen statt mehr heizen: Im Winter auf T-Shirt Temperaturen zu heizen, kann teuer werden. Jedes Grad mehr erhöht die Kosten um etwa 6% Prozent. Stattdessen lohnt es sich, einen Pullover zu tragen und sich auf der Couch in eine Decke zu kuscheln.
- Lange nutzen und reparieren: Für die meisten Produkte ist der Energie- und Ressourcenverbrauch während der Herstellung höher als während der Nutzung. Deshalb lohnt es sich für dich, sie lange zu nutzen und zu reparieren.
- Natur statt Fitnessstudio: Sport im Freien hat nicht nur viele gesundheitliche Vorteile, sondern spart auch Geld für Ressourcen und Energie im Fitnessstudio.
- Gemeinsam wohnen: Wenn Du in einer Wohngemeinschaft oder zusammen mit deiner Familie wohnst, verbrauchst Du viel weniger Strom und Wärme als alleine.
- Vermieten: Hast Du ungenutzte Wohnräume oder Nutzflächen wie eine Garage, kannst Du sie vermieten. Damit beteiligst Du die Mieterin an den Energiekosten.
- Umziehen: Für Mieter senkt ein Umzug in eine kleinere Wohnung oder ein Niedrigenergiehaus die Nebenkosten merklich. Natürlich ist das für dich nur der letzte Ausweg, nachdem Du alle anderen Tipps ausprobiert hast.
Zwischen 30 und 100€ pro Jahr an Energie sparen
- Wäsche an der Luft trocknen: Selbst moderne Wäschetrockner mit Wärmepumpen-Technologie verbrauchen noch 1 kWh pro Trockengang. Deine Wäsche am Wäscheständer auf dem Dachboden oder der Wäscheleine im Garten zu trocknen, bringt also viel.
- Heizungspumpe austauschen: Neue Heizungspumpen verbrauchen bis zu 80% weniger Strom als alte. Der Austausch deiner alten Pumpe wird sogar gefördert.
- Brauchwasser-Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe für warmes Wasser verbraucht im Vergleich zum Elektroboiler oder Durchlauferhitzer nur ⅓ des Stroms.
- Warmwasseranschluss für Wasch- und Spülmaschine: Besonders wenn Du bereits eine Solarthermieanlage hast, lohnt sich der Anschluss von Wasch- und Spülmaschine an die Warmwasserleitung.
- Nachtabsenkung: Moderne Heizungen bieten diese Funktion oft ab Werk an. Damit kannst Du programmieren, dass sich deine Heizung nachts abschaltet und morgens vor dem Frühstück wieder rechtzeitig startet. In gut gedämmten Häusern oder bei Flächenheizungen bringt sie jedoch wenig.
- Heizkörper freiräumen: Wenn Du deine Heizkörper zum Beispiel mit Möbeln verdeckst, verbrauchen sie bis zu 20% mehr Energie.
- Fenster abdichten: Besonders alte Fenster können nach dem Schließen noch Schlitze freilassen, durch die kalte Zugluft strömt. Du kannst sie aber für wenig Geld wieder abdichten.
- Türen abdichten: Kalte Zugluft kann auch durch undichte Türen strömen. Diese kannst Du ebenfalls einfach selbst abdichten. Frag aber vorher deinen Schornsteinfeger, falls Du eine Feuerstätte in der Wohnung hast, die Frischluft benötigt.
- Rollläden benutzen: Mit geschlossenen Rollläden kannst Du im Winter nachts den Wärmeverlust durch deine Fenster verringern und im Sommer die warme Sonne tagsüber aussperren.
- Effiziente Fenster: Wenn Du einfach verglaste Fenster hast, neu baust oder ein Gebäude sanierst, solltest Du auf möglichst effiziente Fenster setzen.
- Mit dem Zelt in den Urlaub: Der durchschnittliche Energieverbrauch einer Nacht im Hotel liegt bei über 75 kWh. Entsprechend hoch ist auch das Sparpotenzial beim Campen.
- Richtiger Reifendruck: Ist der Druck im Reifen zu niedrig, steigen Rollwiderstand und Sprit/Stromverbrauch deines Autos. Du kannst ihn aber regelmäßig kontrollieren.
- Ballast aus dem Auto: Je mehr Gewicht du mit deinem Auto bewegst, desto höher ist der Spritverbrauch. Räume deshalb unnötigen Ballast raus.
- Fahrgemeinschaften: Wenn Du eine Fahrgemeinschaft bildest, kostet dich die Fahrt weniger als die Hälfte.
- Bahn fahren: Während einer Bahnfahrt kannst Du dir nicht nur alle Energiespartipps in Ruhe durchlesen, sondern tust etwas für das Klima und bezahlst sogar weniger.
- Fernbus statt Auto: Fernbusse sind aus Sicht des Klimas sogar einen Tick besser als die Bahn und auch preislich wettbewerbsfähig.
- Kurzstrecken ohne Auto: Ist dein Motor noch kalt, verbraucht er locker 25 Liter auf 4 Kilometern. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad sparst Du auf kurzen Strecken also doppelt.
- Start-Stop-Automatik: Im Leerlauf verbraucht ein Motor etwa 1 Liter Kraftstoff pro Stunde. Ab 20 Sekunden erwarteter Standzeit solltest Du in abschalten (lassen).
- Heizlüfter einmotten: Ein Heizlüfter kostet pro kWh Wärme etwa 37 Cent. Bei einer Wärmepumpenheizung zahlst Du sogar weniger als 12 Cent. Nutze den Heizlüfter also im Notfall.
- Balkonkraftwerk: Mit einem steckerfertigen Solarmodul auf deinem Balkon oder im Garten produzierst kannst Du ohne großen Aufwand deinen eigenen Strom produzieren.
- EU-Energielabel: Für viele Haushaltsgeräte müssen Hersteller auf einem Energielabel den Energieverbrauch angeben. Du kannst es nutzen, um immer eines der effizientesten Geräte zu kaufen.
- Saisonales Obst und Gemüse: Da saisonales Obst und Gemüse nicht weit transportiert werde muss und auch nicht im Gewächshaus beheizt wird, ist es günstiger und klimafreundlicher als außerhalb der Saison.
Zwischen 3 und 30€ pro Jahr an Energie sparen
- Perlator: Mit einem Perlator strömt weniger warmes Wasser durch deinen Wasserhahn.
- Mit Deckel kochen: Koche so oft wie möglich mit Deckel. Dann verdampft weniger Wasser unnötig.
- Wasserkocher nicht zu voll: Wenn Du nur so viel Wasser in deinen Wasserkocher füllst, wie Du wirklich brauchst, wird kein Strom verschwendet.
- Umluft statt Ober-/Unterhitze: Im Umluft-Betrieb kannst Du deinen Backofen auf eine kleinere Temperatur einstellen und mehrere Speisen gleichzeitig garen.
- Backofen ohne Pyrolyse reinigen: Die Pyrolyse-Reinigung erscheint zwar auf den ersten Blick bequem, verbraucht aber mehr als 6 kWh Strom pro Anwendung.
- Gefrierfach abtauen: Eine Eisschicht kann den Stromverbrauch von Gefriergeräten um 15% oder mehr erhöhen. Du kannst die Eisschicht aber einfach abtauen.
- Spülmaschine statt Handspülen: Ein Geschirrspüler spart im Durchschnitt 28% an Energie gegenüber dem Spülen von Hand.
- Wasch- und Spülmaschine voll beladen: Spül- und Waschmaschine sind dafür gebaut, voll beladen zu werden. Sie verbrauchen nämlich unabhängig von der Beladung dieselbe Menge Wasser und Strom.
- Induktionsherd bei Neukauf: Ein Induktionsherd verbraucht bis zu 40% weniger Strom als alternative Elektroherde. Achte aber darauf, dass deine Töpfe damit kompatibel sind.
- Wasserkocher statt Elektroherd: Falls Du noch keinen Induktionsherd hast, bringst Du Wasser in einem Wasserkocher effizienter zum Kochen als auf dem Elektroherd. Du kannst es danach in den Topf schütten.
- Schnellkochtopf verwenden: Mit einem Schnellkochtopf kannst Du nicht nur Zeit, sondern auch Energie sparen.
- Mikrowelle zum Aufwärmen: Zum Aufwärmen kleiner Portionen ist die Mikrowelle viel effizienter als Backofen oder Herd.
- Waschen bei 30°C: Moderne Waschmittel liefern bereits bei 30°C saubere Wäsche. Da deine Waschmaschine den meisten Strom zum Heizen verbraucht, kannst Du hier ordentlich sparen.
- Wäsche stärker schleudern: Je stärker Du deine Wäsche noch in der Waschmaschine schleuderst, desto weniger Strom verbraucht dein Trockner.
- Temperatur am Durchlauferhitzer einstellen: Häufig wird das Wasser in einem Durchlauferhitzer auf über 60°C erhitzt. Wenn Du ihn aber nur auf etwa 40 °C einstellst, geht weniger Energie in die Wand.
- Eco-Programme nutzen: Manche Geräte wie Wasch- und Spülmaschinen bieten dir spezielle Sparprogramme an. Bei Spülmaschinen sparst Du damit bis zu 13 Cent pro Spülgang.
- Fernseher dimmen: Oft kannst Du die Helligkeit deines Fernsehers um 10% oder 20% dimmen, ohne dass es jemandem auffällt. Dann sparst du mit jedem Film. Dasselbe gilt auch für Computer-Bildschirme.
- Laptop statt PC: Insbesondere alte Desktop-PCs genehmigen sich deutlich mehr Strom als vergleichbare Laptops. Wenn Du ohnehin einen Laptop besitzt oder beim Kauf die Wahl hast, entscheide dich für den Laptop und recycle den PC.
- Standby-Verbrauch vermeiden: Viele Geräte verbrauchen auch Strom, wenn sie ausgeschaltet wurden. Finde die größten Standby-Sünder und kappe ihnen den Strom.
- Freiwillige Umweltlabel: Für viele Geräte ist das EU-Energielabel nicht verpflichtend. Hier kannst Du auf alternative Label wie den Blauen Engel oder das EU-Umweltzeichen achten.
- NAS nur bei Bedarf einschalten: Eine Netzwerkfestplatte ist ziemlich praktisch für Backups ohne Cloud oder als Dateiablage. Wenn Du dein NAS nur bei Bedarf einschaltest oder die Nachtabschaltung nutzt, kannst Du ein paar Euro sparen.
- Router nachts abschalten: Ein Router verbraucht auch Strom, während Du schläfst. Du kannst ihn über eine Zeitschaltuhr nachts abstellen.
- Energiespar-Steckdose: Die Energiespar-Steckdose kappt den Strom komplett, sobald dein Gerät in den Standby-Modus wechselt. Das hilft dir, falls Du das Abschalten der Steckdosenleiste sonst vergisst.
- Master-Slave-Steckdosenleiste: Sie schaltet Hilfsgeräte ein und wieder aus, wenn das Hauptgerät eine bestimmte Stromschwelle übertritt. Zusammen mit der Energiespar-Steckdose ist das ein echter Standby-Killer.
- Seltener bügeln: Bügeln kostet pro Stunde etwa 20 Cent und viel Freizeit. Ich bügle deshalb nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist.
- Bewegungsmelder: Im Treppenhaus oder am Hauseingang brennt oft lange Licht, obwohl es niemand braucht. Mit einem Bewegungsmelder verbrauchst Du nur dann Strom, wenn Du das Licht wirklich willst.
- Im Sommer richtig lüften: Im Sommer solltest Du nur nachts und früh am Morgen lüften, dann ist es am kühlsten draußen.
- Heizkörper entlüften: Wenn sich Luft in deinen Heizkörpern sammelt, wird die Wärme nicht effizient verteilt. Abhilfe schafft die Entlüftung.
- Leichtlauföl: Wenn Du deinen Motor mit speziellem Leichtlauföl schmierst, kann dein Spritverbrauch um 2% oder mehr sinken.
- Winterreifen früh wechseln: Winterreifen erhöhen nicht nur die Haftung auf der Straße, sondern auch den Spritverbrauch. Deshalb solltest Du sie angemessen schnell wechseln.
Weniger als 3€ pro Jahr sparen
- Backen ohne Vorheizen: Für die meisten Speisen muss der Backofen nicht vorgeheizt werden (auch wenn es auf der Verpackung steht).
- Elektrogrill statt Kohlegrill: Wird dein Elektrogrill mit Ökostrom betrieben, vermeidet er nicht nur Treibhausgase sondern auch weitere Schadstoffe, die mit Holzkohle entstehen.
- Vegetarisch grillen: Beim Grillen stammen 95% der CO2-Emissionen vom Grillgut (Fleisch). Leider lohnen sich die vegetarischen Alternativen aber nur fürs Klima.
- Abgekühlt in den Kühlschrank: Lass warme Speisen am besten auf Raumtemperatur abkühlen, bevor Du sie in den Kühlschrank stellst.
- Kühlschrank schnell schließen: Je länger die Kühlschranktür offen steht, desto mehr Energie geht verloren.
- Gefrorenes im Kühlschrank auftauen: Wenn Du gefrorenes Essen im Kühlschrank auftauen lässt, muss er weniger arbeiten.
- Mit Restwärme kochen: Du kannst beim Kochen oft die Herdplatte schon wenige Minuten vor dem Ende des Kochvorgangs abschalten.
- Mit wenig Wasser kochen: Je weniger Wasser Du beim Kochen erhitzen musst, desto weniger Energie verbrauchst Du. Kartoffeln müssen zum Beispiel nicht mit Wasser bedeckt sein, zum Dampfgaren genügt auch ein Glas Wasser und ein Deckel.
- Wasserkocher entkalken: Ein verkalkter Wasserkocher verbraucht bis zu 10% mehr Energie. Du kannst ihn aber einfach mit Essigessenz entkalken.
- Vorwäsche vermeiden: Für die meisten Verschmutzungen braucht deine Waschmaschine keine Vorwäsche. Hebe sie dir deshalb für besondere Momente auf.
- Dunkelmodus für Smartphone und Tablet: Der Bildschirm ist der größte Energieverbraucher von Smartphone und Tablet. Du kannst deshalb den Dark Mode und dunkle Hintergründe nutzen, um die Akkulaufzeit deutlich zu verlängern.
- Handy-Ladegerät ausstöpseln: Dein Handy-Ladegerät verbraucht auch Strom, wenn dein Handy nicht daran lädt. Deshalb wird häufig empfohlen, es täglich auszustecken. Das spart aber nur 20 Cent im Jahr.
- WLAN nachts abschalten: Du kannst in vielen Routern eine WLAN-Zeitschaltung einstellen. Dadurch verbrauchst Du nachts weniger Strom.
- Drucker nur bei Bedarf einschalten: Moderne Drucker wechseln nach kurzer Zeit ohne Auftrag in einen Energiesparmodus. Um noch mehr zu sparen, kannst Du ihn ganz aus- und später wieder einschalten.
- Ruhezustand statt Energiesparmodus: Im Energiesparmodus wird dein Computer nicht ganz heruntergefahren und verbraucht weiter Strom. Du nutzt besser den Ruhezustand oder schaltest ihn ganz aus.
- PC-Energieoptionen: Mit den richtigen Einstellungen in den PC-Energieoptionen kannst Du die Akkulaufzeit erhöhen und ein paar Watt sparen.
Fazit
Jetzt ist die Zeit gekommen, selbst aktiv zu werden:
Welche Idee wirst Du zuerst ausprobieren?
Oder vielleicht habe ich einen wichtigen Tipp vergessen.
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar und lass es mich wissen.
Der Energieverbrauch unseres Hauses ist in die Höhe gestiegen. Hierbei zu erfahren war gut, dass eine Dämmung des Hauses mitunter am meisten Energie sparen kann. Wir werden daher das Dach neu Dämmen und benötigen nur noch ein Gerüst, welches wir mieten können.
Viel bessere Tipps als auf anderen Listen. Danke.
nice